1996 Lissabon
Hilfe - die Altstadt hat gebrannt. So stand es in den Zeitungen und da stehen wir nun, inmitten der abgebrannten Häuser. Es ist der 13. September und wir bleiben für 4 Tage in Lissabon. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir mit der bekannten Strassenbahn und steigen hinauf zum Castelo de São Jorgé von wo aus wir einen einmaligen Blick auf die Altstadt und den Rio Tejo haben.
Europas längste Hängebrücke, die Ponte 25 de Abril hat uns genau so beeindruckt, wie die 27 Meter hohe Statue Cristo-Rei, oder der Torre de Belém, der einst Lissabons Hafen schützte. Bélem, am Nordufer des Tejo war Ausgangspunkt der grossen portugiesischen Erkundungsfahrten in unbekannte Meere.
Nach der Besichtigung von cirka 367 Kutschen, im bekannten Museum, mitten in Lissabon, haben wir uns dann mal eine Pause gegönnt.
Auch wenn noch fast alles verpackt oder am umbauen war (Weltausstellung), so haben wir viel, ja sehr viel vom wunderschönen Lissabon gesehen.
Also leisten wir uns einen Tagesausflug in die Stadt der Fischer und Könige, wir fahren mit dem Zug nach Cascais. Das schöne Städtchen lädt zum Verweilen ein, während am Meer ein rauer Wind herrscht. Stolz haben wir den westlichsten Punkt auf dem Festland Europas betreten. Und war da nicht schon einmal ein ähnliches Photo.... vom Winde verweht...
Ich freue mich schon auf die nächste Reise !
