2016 Nizza - Spielgruppe Aeugstertal

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2016 Nizza
Frühling an der Côte d’Azur, das war die Idee für unsere diesjährige Reise nach Nizza. Da es viel zu sehen gibt haben wir beschlossen, dieses Jahr 5 Nächte zu bleiben. Harald konnte leider nicht teilnehmen.

Am 31. Mai, um 08:55 Uhr sind wir in Kloten gestartet und nur 1 Stunde später in Nizza gelandet. Dort wartete schon Lionel, unser Chauffeur für die nächsten Tage. Von da ging die Fahrt direkt in’s wunderschöne Saint-Paul-de-Vence, wo wir im Hotel „Les Messugues" unser Hauptquartier für die nächsten Tage beziehen konnten. Das Hotel, eigentlich mehr Villa als Hotel, liegt wunderbar in einem mitten im Grünen und in Rebbergen eingebettet, nur wenige Gehminuten vom mittelalterlichen Städtchen Saint-Paul-de-Vence entfernt. Der Besitzer, Alain Llorca ist ein begnadeter Sternekoch, was wir in diesen paar Tagen mehrmals beim Nachtessen bestätigen konnten. Dass wir den schönen Swimming-Pool wegen dem schlechten Wetter nicht nutzen können, war uns bei der Ankunft, Gott sei Dank noch nicht bewusst. Saint-Paul-de-Vence liegt rund 20 KM von Nizza entfernt, in den Bergen und ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere Ausflüge. Den ersten Tag haben wir dieses schöne mittelalterliche Städtchen mit der gut erhaltenen Befestigungsanlage erkundet. Der Ort ist bekannt für seine Künstler und die vielen Kunstläden. Marc Chagall wohnte bis zu seinem Tode dort und ist auf dem kleinen Friedhof begraben, wo wir ihn an seinem schlichten Steingrab besucht haben.

Mittwoch nach dem Morgenessen: Pünktlich ist Lionel eingetroffen und fährt uns entlang der Küste nach Monaco. Wir fahren auch durch die Haarnadelkurve auf der Route de la Turbie, wo 1982 die monegassische Fürstin Gracia Patricia, die als Grace Kelly Hollywood-Ruhm erlangte, tödlich verunglückte. Eigentlich fahren wir nur durch Monaco und können noch den Abbau der Tribünen etc. vom Formel 1-Rennen mit verfolgen, welches am Wochenende vorher stattgefunden hat. Nach Besichtigung vom Palast sind wir dann direkt nach Monte-Carlo zum weltbekannten Casino gefahren. Alle versuchten ihr Glück, nur einer hat gewonnen (aus steuergründen können wir den glücklichen Böbes nicht namentlich nennen). Die Luxusfahrzeuge vor dem Casino haben uns imponiert und fasziniert. Nicht fasziniert hat uns die Rechnung im Café de Paris für ein paar Bierchen und etwas Wein. Aber eben, es ist halt Monaco….. Auf dem Heimweg hat uns Lionel noch zu der Parfümfabrik Fragonard gefahren und anschliessend haben wir noch das winzige Städtchen ÈZE-Village besucht und sind durch die schönen und engen Gassen geschlendert.

Am nächsten Tag war ein Swimmingpool-Tag vorgesehen, der aber wegen Regen in’s Wasser gefallen ist. Also sind wir per Taxi zu einer Shopping-Mall gefahren und haben sonst nicht allzu viel gemacht. Einfach easy, relaxed abgehangen. Wie das gute Rindsfilet das wir am Abend serviert bekommen haben.

Und wieder sind wir unterwegs, heute nach Nizza. Das Luxushotel Negresco, im Stil der Belle Époque direkt an der Promenade des Anglais hat uns zu einem Startdrink animiert. Dann geht es zum Markt in der Altstadt und anschliessend hoch zum Château de Nice, wo wir einen fantastischen Ausblick auf die Côte geniessen können. Das Châtau auf dem Hügel in 92 Meter Höhe haben wir vergeblich gesucht. Von der damaligen Festung sind heute nur noch ein paar Überreste einer alten Kathedrale vorhanden. Selbstverständlich fahren wir nicht zurück zum Hotel, ohne vorher in einem Beach Club einen feinen Rosé zu geniessen.

Den letzten Tagesausflug haben wir imposant gestartet. Zuerst sind auf der Stadtmauer von Antibes in die Altstadt chauffiert worden, dann durch den Markt geschlendert und schlussendlich zum äussersten Punkt von Cap d‘Antibes zum alten Leuchtturm gefahren. Keiner (ausser ich) wusste was dir da machen sollen, aber alle haben wir die Aussicht genossen. Man konnte sogar über die Dächer von Nizza hinweg noch Saint-Paul-de-Vence erkennen. Dann ging die Post ab. Wie Promis sind wir im ***** Sterne Hotel CAP EDEN ROC vorgefahren und auch entsprechend empfangen und bedient worden. Das Mittagessen haben wir auf der Terrasse mit Blick zu den Yachten und bis nach Cannes bei schönstem Wetter geniessen können. Mit den schönsten Stimmungsbilder und vollem Magen ging es weiter durch Juan-les-Pins nach Cannes. Und… wir haben es geschafft, einmal auf der legendären Treppe vom Palais de Cannes stehen und fotografiert zu werden wie die Stars beim Festival de Cannes, der internationalen Filmfestspiele. Alle haben uns geknipst (also wir uns selber). Dann noch schnell vor dem Regen etwas shoppen und zurück in’s Les Messugues.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr !

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